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Bebenhausen
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Today the monastery and castle of Bebenhausen make an impressive and authentic appearance in the idyllic landscape of the Schönbuch. The once Premonstratensian monastery was founded around the year 1184 by the Count Palatine Rudolf of Tübingen. Only a few years later the monastery was taken over by Cistercian monks. During the 13th and 14th century a spacious monastery complex with numerous buildings for crafts and trades developed and a cultural landscape grew which was shaped by monastic requirements. The monks' summer refectory - a double-aisled, light-suffused hall with a fan vault - represents an exceptional example of the gothic architecture of southwestern Germany. After the reformation, Duke Christoph of Württemberg had a protestant school set up in the monastery in 1560. During the 19th century the site was used as a hunting castle by the kings of Württemberg. The last royal couple of Württemberg, Wilhelm II. and Charlotte, used the castle of Bebenhausen as a life estate after Wilhelm's abdication in 1918. 1946-1952 the monastery figured as conference venue of the federal state parliament of Württemberg-Hohenzollern.
Cacher
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Description en allemand
Malerisch und idyllisch liegt Kloster Bebenhausen in der sanfthügeligen Landschaft des Schönbuchs. 1184 gründete Pfalzgraf Rudolf von Tübingen das Kloster und überließ es zunächst dem Orden der Prämonstratenser. Einige Jahre später wurde es vom Zisterzienserorden übernommen und entwickelte sich rasch zum reichsten Kloster des Landes. Der engere Klausurbereich mit Kirche, Konvent, Abtshaus, Gästehaus und Infirmerie erhebt sich auf einer ummauerten, von Türmen bewehrten Terrasse über dem Goldersbachtal. Es schließt der äußere Klosterbereich mit zahlreichen Wirtschaftsgebäuden an. Einst waren die klösterlichen Gebäude von einer ausgedehnten, durch die landwirtschaftliche Nutzung der Ordensgemeinschaft geprägten Kulturlandschaft umgeben. Ein bedeutendes Zeugnis gotischer Baukunst ist das Sommerrefektorium der Mönche, eine zweischiffige, Licht durchflutete Halle mit Fächergewölbe. Nach der Reformation ließ der württembergische Herzog die Ordensniederlassung aufheben, 1560 wurde eine evangelische Klosterschule eingerichtet. Nachdem Bebenhausen 1819 an den Staat gegangen war, dienten die Konventgebäude als Jagdschloss, später als Wohnsitz der königlichen Familie. Nach der Abdankung 1918 erhielt das württembergische Königspaar, Wilhelm II. und Charlotte, lebenslanges Wohnrecht in Bebenhausen.1946-52 tagte hier der Landtag von Württemberg-Hohenzollern.
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