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Eberbach
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The Cistercian Monastery of Eberbach is one of the most important historical monuments in Hesse. It is a top tourist attraction in the Rheingau, its significance even emphasized by the filming of Umberto Eco´s novel The name of the rose with Sean Connery as well-known actor. Eberbach provides a combination of the monastery's history, architecture and a centuries' old wine culture. The monastery was founded in 1136 by Bernard of Clairvaux as the first Cistercian monastery on the east bank of the Rhine. It soon became one of the most active monasteries of Germany from which a number of other foundations were made: Schönau Abbey near Heidelberg in 1142, Otterberg Abbey in the Palatinate in 1144, Gottesthal Abbey near Liege in 1155, and Arnsburg Abbey in the Wetterau in 1174. Ebersbach Abbey was also very successful economically, principally as a result of profits from the cultivation of vineyards and the production of wine. Count Johann IV of Katzenelnbogen, who was the first to plant Riesling wines in a wineyard nearby, was buried in Eberbach. The abbey suffered severe damage during the Thirty Years' War, but the 18th century however was a period of great economic success. After secularisation (1803) management of the vineyards and wine production continued in state hands. The buildings were put to a variety of uses (prison, hospital). After considerable structural work Eberbach serves inter alia as a venue of international importance for cultural events and displays.
Cacher
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Description en allemand
Kloster Eberbach zählt zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Hessens. Die Klosteranlage ist der repräsentative Anziehungspunkt im Rheingau, der durch die hier gedrehte Verfilmung Der Name der Rose mit Sean Connery weltweite Bedeutung erlangte. Der besondere Reiz liegt in der unvergleichlichen Verbindung von Abteigeschichte und der seit Jahrhunderten bewahrten Weinkultur. Eberbach wurde im Jahr 1136 von Bernhard von Clairvaux als erstes Kloster östlich des Rheins gegründet, 1186 wurde die Klosterkirche geweiht. Eberbach entwickelte sich rasch zu einem der bedeutendsten Klöster Deutschlands, von dem bald einige Neugründungen ausgingen: 1142 Kloster Schönau bei Heidelberg, 1144 Kloster Otterberg in der Pfalz, 1155 Gottesthal bei Lüttich, 1174 Kloster Arnsburg in der Wetterau. Haupterwerb und Haupteinnahmequelle der Mönche lagen im Weinbau. Ende des 15. Jahrhunderts wurden zusätzlich klösterliche Räume wie die Frateria und das Laienrefektorium zu Weinkellern umfunktioniert. Nach großen Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg erlebte das Kloster im 18. Jahrhundert eine zweite Blüte. Die Grafen von Katzenelnbogen machten Eberbach zu ihrem Hauskloster. Auch Johann IV. von Katzenelnbogen, dem der Rheingau-Riesling zu verdanken ist, ist hier bestattet. Nach der Säkularisation 1803 ging die Abtei als Weinbaudomäne in staatliches Eigentum über. Teile der Anlage wurden abgerissen oder neuen Nutzungen zugeführt (Gefängnis, Psychiatrische Klinik). 1998 erfolgte die Überführung der Anlage in das Eigentum der gemeinnützigen Stiftung Kloster Eberbach.
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